Samstag, 1. März 2008

Ohh baby del sur i`ll miss u so much

Durchgeknallt, bunt, aufdringlich, frech, liebenswert, laut, anders, sexy,einzigartig, aufregend, teuflich, fesselnd,ECHT, beispiellos, lachend, anmutig, stinkend, freizügig, anmassend, freundlich, ambivalent, verführerich, berauschend, klebrig, heiss, tanzend, spannend und ohne jegliche Konkurenz...wäre Südamerika eine Frau oder eine Droge würde ich wohl nicht die Hände von ihr lassen können.
Es ist so unbeschreiblich, wie schnell man hier festkleben kann, ohne sich wehren zu können überwältigt einen diese Vielfalt der Länder, die Herzlichkeit der Menschen und die immer in der Luft liegende Prise der Unberechenbarkeit. Dieser Kontinent ist so unwiderstehlich und macht einfach nur glücklich. All die herlichen Menschen, besonders in Kolumbien werde ich so vermissen. Heute ist mein letzter Abend in Suramerica. Morgen geht der Flieger nach Costa Rica, um den Rest von Lateinamerika zu erkunden. Ohh baby del sur i`ll miss u so much. Ach ja, noch was für die Argentinier, die glauben sie haben die schönsten Frauen, völliger Irrglaub. Kolumbien hat wohl die schönsten, lustigsten und offensten von ganz Südamerika ;-) aber ich würde Argentinien eine Koexistenz zugestehen.


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Die letzten 1 1/2 Wochen gehören schon jetzt zu meinen Favoriten meiner Reise. Santa Marta, Taganga und der atemberaubende Park Tayrona waren Programm.
Santa Marta gilt als absoluter Touristenort für Kolumbianer und so gibts tonnenweise Möglichkeiten sich die Nächte hier um die Ohren zu schlagen. Nach wie immer zu viel Alkohol und Kippen war ich froh nach 4 Tagen Sta Marta in den Park zu fahren und nur bei einer 1/4 Flasche Rum den Tag ausklingen zu lassen.


Wer den Film The Beach gesehen hat kann sich vorstellen wie`s in Tayrona aussieht und will wahrscheinlich auch gleich ein Haus dort bauen. Der Urwald liegt fast direkt am Strand, es gibt keine Autos, keine Strassen, nur ein paar Touris, die wie wir (den Schwizer Pibe Philipp hab ich an der Küste wiedergetroffen und schon war`s wieder Liebe und wir hingen dann auch gemeinsam im Park ab), in hamacas (Hängematten) schliefen, den ganzen Tag an den Stränden abhingen oder im Urwald auf der Suche waren nach verlassenen Indiodörfern. Nicht nur die Strände dort sind der Wahnsinn sondern auch die süssen und knackigen Südfrüchte, die man fast überall bewundern kann. Nach drei Nächten ging mir aber das Geld aus und ich fuhr zurück in die Zivilisation. Nach ner Nacht in Taganga, einem Fischer-Hippiedorf und nem süssem Abschiedsschmerz ;-) gings nach Cartagena, um das Wochende einzuläuten. Und wie immer zu viel von allem. Schwankend und völlig wo anders ging ich heute früh ins Bett.
Am Mittag fuhr ich noch mit einem im Turm `ne wirkliche Einzigartikeit besichten. Der volcano del lodo (Schlammvulkan) lädt zum schwimmen nicht gerade ein. Ein kleiner Berg, der in der Mitte Unmengen an Schlamm besitzt, hat seinen Ursprung in einem richtigen Vulkan. Wie die Moormonster und zum Kindererschrecken sahen wir aus, als wir wieder dem dunklen blubbernden Loch entstiegen und uns auf den Weg machten uns in der Lagune den Schlamm abzuwaschen.

Ein Paar aus Bogotà, die als Bodyguards für den kolumbianischen Präsidenten arbeiten nahmen mich mit zurück nach Cartagena.

3 Kommentare:

Sebastián hat gesagt…

Hey pajero!!!... also, Mädchen aus Argentinien sind nicht die hübschten???... Ich werde an alles deine Freundinnen sagen!!!!!! ahahhaha

Eres un X-Men?? el Hombre de Barro?? ahhahahah... muy lindas fotos...

Sabes que siempre habrá lugar para ti en Tucumán... si extranias, te tomas un avión y listo!!

Un abrazo,
Sebastián

Anonym hat gesagt…

Alte Kacke. Ich hoffe deine Trauer ist nicht all zu gross und fandes schon einwenig Trost im..., im..., im..., Bier...

Ich werde zurueck an die Kueste kehren mein Sohn und die Zeit auch einwenig fuer dich geniessen....

Dein Schweizer
Philipp
Medellin, colombia

schteinsen hat gesagt…

He Pollo, ja Seba manchmal schmerzt die Wahrheit. Die Frauen dort waren der Wahnsinn, aber nur knapp dahinter auf Platz Zwei kommt Argentinien ;-)

He Philipp, ja war traurig, aber Cartagena hat mich dann am Samstag wieder fröhlich gestimmt. HeHe...